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Vom Bewusstsein der unbewussten Schöpfung
(Die Kreativitätstheorie!)
Szenen, Kolumnen und Dramolette von Moritz Rinke
Premiere 26.10.2012

Zwei Männer beobachten etwas und warten auf das Gefühlt, ein Mann beobachtet sich selber und kommt zu nichts... Bei Rinke geht es viel um Beobachtung. Aus seiner Sicht auf die kleinen und großen Ereignisse entstehen Stücke, Essays, Kurzgeschichten und Dramolette, die in aberwitzigen Wendungen ein Bild von Deutschland und der Gesellschaft zeichenen, das erst zum Lachen, dann aber zum Nachdenken anregt. Zusammenhänge, die vorher noch nicht zu erahnen waren, treten plötzlich klar zu Tage, Die Mehrwertsteuer, Hebbel, Palästina, die Theaterkrise und das duale System sind nur einige davon.

In einer Mischung aus Szenen, Lesung und szenischer Lesung wird eine Reise durch Themen des vergangenen Jahrzehnt gestartet und Momente der (nahen) Geschichte wieder vom Alltagsstaub befreit.

Zwei Einakter aus dem Rinke-Programm hatten bereits zur Langen Nacht der Theater ihre Premiere erlebt.

Moritz Rinke,
wurde 1967 in Worpswede geboren, studierte „Drama, Theater und Medien“ in Gießen und lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Immer wieder schreibt er für die Bühne. Neben den Stücke wie „Der graue Engel“, „Der Mann der noch keiner Frau Blöße entdeckte“ (Literaturpreis des PEN-Clubs 1997), „Republik Vieneta“ (bestes deutschsprachiges Stück 2001) oder „Café Umberto“, schrieb er auch die Bearbeitung der „Nibelungen“, die bei den Wormser Nibelungenfestspielen 2002 unter der Regie von Dieter Wedel mit Mario Adorf als Hagen uraufgeführt wurde. Sein erster Roman, „Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel“, erschien 2010. Rinke ist darüber hinaus Mitglied und erfolgreicher Torjäger bei der deutschen Autorennationalmannschaft


Mit:
Frank Braunert-Saak
Michael Jakobsohn
Söhnke Post
Timo Stein


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